Der autofiktive Roman „Fredsch“ beschreibt die Freundschaft zwischen einem Wertpapierhändler und einem Zuhälter, welche in dem selben Grazer Glasscherben-Viertel aufgewachsen sind. Nachdem sich beide aus den Augen verlieren, begegnen sie einander mehr als ein Jahrzehnt später wieder. Während der eine in der Schule gelernt hat, hat der andere seine Bildung auf der Straße erworben. Das Buch erzählt zum Teil humorvolle Rotlicht-Geschichten, die das Leben geschrieben hat und beschreibt die Ambivalenz der beiden Welten, in denen sich die Protagonisten nun wiederfinden. „Fredsch“ spannt einen Bogen von der Kindheit des Bankers bis zur Inhaftierung des Zuhälters und seinem Wechsel in den Ruhestand.